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Apps Einfach Machen Hackathon

In einem Workshop begleiten wir Euch bei der Entwicklung und Aktivierung zur proaktiven Gestaltung von Digitalisierung: 

Ihr nehmt Digitalisierung selbst in die Hand, seid unabhängig und entwickelt eure eigenen Lösungen!

Ein Hackathon Workshop beinhaltet: 

  • Wir bauen mit Euch in einem Tag
    zusammen eine App!

  • 3 Mitarbeiter*innen kennen und können die Grundlagen von der Power Platform einschätzen und anwenden.

  • das nächste Papierformular wird von ihnen "verappt".

Für welche Zielgruppe ist dieser Workshop?

Bei Euch wandert ein Papierformular, von Abteilung zu Abteilung?

Eure Leute im Außendienst müssen Formulare noch immer per Papier erstellen, dann scannen oder physisch einreichen?

Ihr wollt Eure Prozesse eigenständig und intern weiterentwickeln?

Dann let's go!

 

"Benötigen wir denn Vorkenntnisse?"


Ihr benötigt keine Vorkenntnisse.

Ziel ist nicht Softwareentwickler*innen aufzubauen. Nach diesem Workshop haben wir gemeinsam den Grundstein für  eure eigenen Problemlöser*innen  im Low Code Werzeugkasten gelegt.

2 Hackathon Versionen

Organic ceramics

Clay Vase
EinfachMal erfassen.gif

Manuelle Prozesse einfach effizienter machen

Ein klassisches Beispiel für einen sehr einfach zu digitalisierenden Prozess mithilfe einer kleine PowerApp ist die Arbeitszeiterfassung.

Es ist wohl kaum eine schöne Aufgaben den Stundenzettel von Hand schreiben. Noch unschöner ist es, diese Daten womöglich auch noch von Hand in eine Software zur Weiterverarbeitung  einzutippen. Zum einen entstehen bereits an zwei Punkten, nämlich der Erstellung der Daten und der Übertragung in ein zweites System, große Fehlerquellen, zum anderen ist es wohl kaum eine besonders erfüllende und produktive Tätigkeit, Zettel abzutippen.

Mithilfe von PowerApps lässt sich der Prozess der Arbeitszeiterfassung deutlich effizienter gestalten, indem die Daten direkt mit der Erfassung übermittelt werden. Das Risiko des Datenverlustes (Ups, wo ist denn mein Stundenzettel?) sowie das Risiko schlechter Datenqualität (Was steht da nochmal?) kann somit fast ausgeschlossen werden.

Zudem schafft ein solches System sowohl auf Seiten des Arbeitnehmer, wie auch des Arbeitgebers Transparenz. Denn alle Beteiligten schauen auf die gleichen Zahlen und den gleichen Datenpunkt.

Individualisierbarkeit für das Unternehmen

Das spannende an PowerApps ist, dass jede Anwendung ein Unikat ist und vollständig auf die Ansprüche eines Unternehmens zugeschnitten werden kann.

Individualisierungbarkeit von PowerApps.

Für das Unternehmen, welches PowerApps einsetzt, ist es also möglich, maßgeschneidert auf ein bestimmtes Problem oder einen Prozess eine Anwendung zu entwickeln. Die Anwendung wird also auf den Betrieb angepasst und nicht der Betrieb auf die Anwendung.

Zudem sollten die Apps keineswegs nach einmaliger Entwicklung als "fertig" angesehen werden. Im Sinne von "start simple" kann die Anwendung zum Anfang so einfach wie möglich gehalten werden und wird dann im Laufe ihrer Nutzung um immer mehr Funktionen und Bausteine erweitert.

Ein weiterer zentraler Vorteil ist, dass die Apps im Verhältnis zu standardmäßig entwickelter Software in ihrer Entwicklung nur einen Bruchteil von "Standardsoftware" kosten und zudem jederzeit erweiterbar und ausbaubar sind.

Fange mit etwas kleinem an
und baue es stückweise zu etwas großen aus.

EinfachMal AppStore.gif

Einfach zu bauen & viel zu lernen

Wie eingangs erwähnt ist es nicht zwingend notwendig tiefgreifende Programmierkenntnisse zu besitzen, um PowerApps zu bauen.

Als Autodidakt lässt sich PowerApps hervorragend selbst erlernen und direkt in der Praxis anwenden.

Dank einer großartigen und mittlerweile riesigen weltweiten Community sowie sogenannten PowerApps UserGroups sind die Möglichkeiten neue Kenntnisse zu erlernen beinahe Grenzenlos und es kommen in sehr kurzen Abständen neue Funktionen und Möglichkeiten dazu.

Sind meine PowerApps später im AppStore sichtbar?

Nein! PowerApps sind Business Apps, die direkt an das jeweilige Microsoft 365 Abonnement gebunden sind und können in der Regel nur unternehmensintern genutzt werden.

Das hat vor allem den Vorteil, dass die Gefahr von Datenverlust minimiert werden kann.

Ist eine App erstmal fertiggestellt, kann diese darauffolgend in der Organisation mit sämtlichen Microsoft-Konten geteilt, die den Zugriff erhalten sollen, wobei auch die Rollen, unterschieden zwischen Verwender, Bearbeiter und Besitzer, festgelegt werden (Leung, 2018, S. 53 ff.).

Verwendet werden können die Anwendungen auf nahezu allen internetfähigen Endgeräten (Saraf, o.J., o.S.). Neben internen Datenquellen von Microsoft-Diensten, wie beispielsweise SharePoint, können PowerApps auch auf externe Quellen, wie zum Beispiel eine SQL-Datenbank oder Services wie Salesforce oder Dropbox zugreifen.

Was ist mit Schnittstellen?

Mittlerweile bietet PowerApps über 400 sogenannter Konnektoren an, sodass unserer Erfahrung nach bei dem Thema Schnittstellenanbindung meistens die Probleme nicht auf Seiten von PowerApps liegen, sondern oft etablierte Softwares keinen oder nur beschränkten Zugriff zulassen. Die häufigsten Konnektoren, die wir einsetzen sind Excel, OneDrive, SharePoint, Office365User, CDS oder SQL. 

Eine Übersicht zu den gängigsten Konnektoren findest du hier:

https://docs.microsoft.com/de-de/powerapps/maker/canvas-apps/connections-list

...und was kostet der Spaß jetzt?​

Laut dem aktuellen Lizenzsierungsmodell von Microsoft 365 ist PowerApps mit vielen Konnektoren und den gängigen Microsoft Office Produkten, bereits in der Microsoft 365 Business Standard Lizenz für circa 10 € pro Monat und Nutzer enthalten.

Wer nutzt denn PowerApps?

Vor allem in den USA ist die Nutzung von PowerApps bereits deutlich stärker verbreitet als in Europa oder Deutschland. Große Unternehmen wie Pepsi, Carglass aber auch kleine Betriebe nutzen PowerApps, um Ihre tägliche Arbeit effizienter zu gestalten.

Microsoft selbst veröffentlicht regelmäßig unter folgender Adresse Erfolgstory von Unternehmen:

https://powerapps.microsoft.com/de-de/customer-stories/

Erst vor kurzem wurde zudem ein Beitrag veröffentlicht, in dem es heißt, dass aktuell bereits über 90% der Fortune 500 Unternehmen, eine Liste in der die 500 umsatzstärksten amerikanischen Unternehmen aufgeführt werden, Tools wie PowerApps bei sich im Unternehmen einsetzen.

Höchste Zeit also damit zu starten!

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